Lehr-Lern-Prozesse an der Hochschule gestalten: Impulse aus der Forschung für eine gute Praxis

Aus der Reihe „Schriften zur Hochschuldidaktik. Beiträge und Empfehlungen des Fortbildungszentrums Hochschullehre der Friedrich-­Alexander Universität Erlangen-­Nürnberg.“
AutorInnen: Eva S. Fritzsche & Stephan Kröner, ZiLL, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

 Zusammenfassung

Ziel dieses Beitrages ist es, ausgehend vom Stand der Forschung Gestaltungsmöglichkeiten für gute Praxis in der Lehre an Hochschulen vorzustellen und aufzuzeigen, wie sich diese in einen kontinuierlichen Optimierungs- und Qualitätssicherungsprozess einbetten lässt. Vor diesem Hintergrund werden insbesondere zwei derzeit viel diskutierte Aspekte in den Blick genommen: (a) die veränderte Perspektive weg vom Handeln der Lehrperson und hin zum Kompetenzerwerb der Studierenden (shift from teaching to learning) und (b) das Prinzip, die Lehre so auszurichten, dass ein größtmöglicher Grad an Konsistenz in den gesetzten Lehr-bzw. intendierten Lernzielen, den auf Studierendenseite angeregten Lernaktivitäten und den gewählten Prüfungsformen erreicht wird, so dass die Studierenden bestmöglich beim Kompetenzerwerb unterstützt werden (constructive alignment). Abschließend ziehen wir ein Fazit und geben einen Ausblick auf weitere Themen im Kontext der Hochschullehre.

 Aus dem Inhalt

1        Zusammenfassung
2        Gute Praxis in der Hochschullehre
3        Wie Lehrende Lehr-Lern-Prozesse an Hochschulen effektiv gestalten können
3.1          Kompetenzorientierte Ziele von Lehrveranstaltungen definieren
3.2          Studierende motivieren
3.3          Steuerung der Interaktion
3.4          Strategien zur Förderung des Kompetenzerwerbs
3.5          Konsistente Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen
4        Fazit für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen
5        Danksagung
6        Literatur

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